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Portugal bald zahlungsunfähig?!

Es ist doch immer wieder erstaunlich wie wenig man in den öffentlichen Medien über nahezu bankrotte Staaten erfährt, geschweige überhaupt berichtet wird. Nahezu komplett sieht man nur eines „Friede-Freude-Eierkuchen“.

Nur auf wenigen Kanälen, wie bspw. N-24, Phoenix und N-TV sieht man mal den ein oder anderen Börsenmakler, welcher zwischen den Zeilen aufblitzen lässt, dass bspw. die aktuelle Börsenentwicklung nicht annähern die reale Situation der Wirtschaft wiederspiegelt. Bedeutet, momentan ist schon wieder genauso viel Spekulation im System wie vor dem Beinahekollaps. Einige Kritiker meinen bereits, die Titanic bäumt sich jetzt nochmal hinten auf, bis alles komplett den Bach runter geht.

Ich hoffe wir haben noch viel zeit aber eines ist so sicher wie der Kreislauf des Lebens, der nächste Crash kommt. Die Frage ist nich ob, sondern nur wann. Höchste Zeit sich also vorzubereiten und sich abzusichern.

Wir alle haben bereits dreimal in den vergangenen Monaten erlebt, wie knapp der Euro gecrasht ist. Dies sollte für jeden ein Warnschuss gewesen sein. Die Pleite Portugals wird für viele nicht mehr überraschend sein aber wenn dann kurz darauf weitere Staaten Zahlungsunfähigkeit anmelden, dann kann schnell ein Dominostein nach dem anderen kippen.

Letztens habe ich ihnen liebe Leser einen sehr interessanten Artikel zu Griechenland präsentiert. Übrigens, auch über die angespannte Situation Griechenlands wird kaum in den Mainstreammedien berichtet. Genauso wenig wie über zahlreiche andere Staaten welche so gut wie pleite sind. Unter folgendem Link können Sie ein wenig zur aktuellen Situation Portugals nachlesen. Ein Staat welcher es immer schwerer hat seine Schulden herr zu werden, geschweige auch nur einen einzigen Cent zurück zu zahlen.

http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,749934,00.html

Deutlich mehr Firmenpleiten

Deutlich mehr Firmenpleiten

Im ersten Halbjahr 2010 hat sich die Zahl der Firmenpleiten deutlich erhöht. Viele Firmen bewegen sich stark am Abgrund da die letzten Kapitalreserven verbraucht sind. Noch dazu hat sich die Kreditbeschaffung stark erschwert, so die Begründung von Creditreform. Von Januar bis Juni traten aufgrund von Zahlungsunfähigkeit über 17.300 Betriebe den Weg zum Insolvenzgericht an.